FENG SHUI
feng shui
Feng Shui ist eine Sammlung von aus China überlieferten Formen der Geomantie. Dabei haben sich durch die historische Entwicklung über Tausende von Jahren und die naturräumlichen Unterschiede des riesigen Landes verschiedene Schulen und Schwerpunkte gebildet. In den Gebirgs- und Mittelgebirgslagen Chinas entstand die Formschule, die auf natürliche Geländeformationen, auf kleinräumige energetische Strukturen vor Ort eingeht. Aus der Formschule hervorgegangene Methoden sind:
das Landschafts - Feng Shui:
mittels der vier Tiere Schildkröte, Tiger, Drache, Vogel Phönix werden Hinweise für die Auswahl des idealen Grundstückes bzw. zur Bewertung des Vorhandenen gegeben
1
der Chi - Fluß:
die vielleicht wichtigste Methode ist die Untersuchung des Chi-Flusses. Chi ist Lebenskraft, Lebensenergie, bringt Kreativität und Vitalität ins Haus. Wie und in welcher Intensität kommt diese Energie ins Haus, ins Büro, an den Schreibtisch oder ins Stadtviertel ? Welche Wege nimmt das Chi, sind diese Wege förderlich oder blockieren sie eher ? Entsprechend ergeben sich Hinweise um Energieblockaden aufzulösen, Energiebahnen zu stärken und Sha (schädliche Energien) abzuleiten.
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Yin - Yang:
die 2 Polaritäten befinden sich in einem gesunden Organismus stets im Gleichgewicht. Ausgehend von vorhandenen Einseitigkeiten wird durch Maßnahmen korrigierend eingegriffen.
5 Wandlungsphasen (5 Elemente):
neben der Untersuchung der Chi-Ströme die wichtigste Basismethode. Es werden 5 Energieformen unterschieden, die eine Ganzheit bilden. Alle Formen, Materialien, Oberflächen, Farben, Jahreszeiten etc. sind diesen Elementen zuzuordnen. Auch Menschen haben besondere Beziehungen zu jeweils einem Element, wobei dies auf verschiedenen Ebenen unterschiedlich sein kann.
Die 5 Wandlungsphasen stehen so zueinander in Beziehung, daß ein Element jeweils von einem weiteren gefördert, von einem anderen aber unterdrückt wird. Dies kann am produktiven (nährenden) bzw. kontrollierenden (zerstörenden) Kreislauf abgelesen werden.
Bagua (Pa Kua):
Energie gelangt durch den Eingangsbereich ins Haus und verteilt sich dort in bestimmter, sich wiederholender Weise. Dies wird durch das Bagua, ein Raster von 9 Feldern ausgedrückt. Um ein mittleres Feld (Tai Chi, Herzbereich) legen sich 8 Felder, die bestimmten Lebensbereichen wie z.B. Partnerschaft, Karriere, Kreativität etc. entsprechen. Der energetische Zustand dieser Bereiche im konkreten Objekt gibt Hinweise zur Reinigung und Heilung. Bei Neubauten können bestimmte Bereiche besonders verstärkt werden.
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In den chinesischen Tiefebenen hat sich die Kompass-Schule entwickelt, welche von den großräumigen (kosmischen) energetischen Strukturen ausgeht und vorwiegend mit den Himmelsrichtungen arbeitet. Außerdem werden zeitliche Aspekte (Astrologie) mit einbezogen. Es sind auch hier verschiedene Techniken entstanden, wobei meist mit einem chinesischen Kompass (Lo Pan) gearbeitet wird.
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8 Richtungen:
ähnliche Technik mit 9 Feldern wie beim Bagua, ist aber nicht auf den Eingang, sondern auf die Himmelsrichtungen bezogen.
7 Omen:
ermöglicht eine Differenzierung der Bereiche abhängig vom Bewohner. Ausgehend von 9 Menschentypen ergeben sich je nach Typ unterschiedliche konfliktträchtige und harmonisierende Bereiche in der Wohnung, im Büro oder im jeweiligen Raum. Außerdem ergeben sich unterschiedliche Richtungen, die der Gesundheit, der Karriere, der Teamfähigkeit förderlich oder abträglich sind. Man unterscheidet zwischen "westlichen" und "östlichen" Menschen (was sich nicht auf die Herkunft bezieht), für die unterschiedlich gegliederte Häuser günstig sind.
9* Ki:
bringt den zeitlichen Aspekt ins Feng Shui und verbindet auf diese Weise (chines.) Astrologie (zeitlich) mit Feng Shui (räumlich). 9* Ki gibt Hinweise für individuell günstige Zeitpunkte, z.B. für Umzüge, Neubauten oder Hauserweiterungen.
Flying Star:
berücksichtigt das Horoskop des Hauses. Ausgehend vom Zeitpunkt der Erbauung entwickeln sich bestimmte Lebensperioden des Hauses, die in Wechselwirkung zum Bewohner treten. Diese Technik gibt Hilfen beim Erwerb bestehender Häuser, aber auch bei Neubauten, grundlegenden Erweiterungen oder Sanierungen.
Dazu kommen weitere Methoden wie z.B. 24 Omen, 24 Richtungen, 28 Mondhäuser und 61 Lunarelemente.
In jüngerer Zeit hat William Spear den Begriff des "Intuitiven Feng Shui" geprägt. Damit ist gemeint, daß die zahlreichen "Instrumente" des Feng Shui nicht darüber hinwegtäuschen können, daß erst Erfahrung und Fähigkeit, das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden zu können, bzw. Wesentliches unmittelbar erfassen zu können, zu wirklichen Veränderungen führt und eine gute Beratung ausmacht. Sonst wird Feng Shui zur "technischen Spielerei" und niemals wesentlich.
Feng Shui ist ein machtvolles Instrument, Energieblockaden, Problembereiche und Stärken der bewohnenden Menschen am Gebäude, in der Wohnung abzulesen und durch geeignete Maßnahmen heilend und kräftigend zu beeinflussen. Die Wirkungen werden aber nur von kürzerer Dauer sein, wenn es nicht gelingt, die zugrunde liegenden Blockaden im Menschen bewußt zu machen und einen inneren Wandlungsprozeß einzuleiten. Insofern kann Feng Shui Hilfe zur Selbsterkenntnis geben und damit auch einen Weg zu grundlegenden Veränderungen im Leben anbieten.
Techniken des Feng Shui müssen heute hinterfragt und für den heutigen Menschen unseres Kulturkreises entsprechend modifiziert werden. Dies kann in dem Maße gelingen, indem man sich sich ein Verständnis für die "hinter den Techniken" stehende Ur-Weisheit erwirbt.
Eine beispielhafte Beschreibung einer Untersuchung bzw. eines Entwurfes nach geomantischen Methoden findest du auf der Projektseite unseres ökolog. Musterhauses
1 Lillian Too "Das große Buch des Feng Shui", Droemer/Knaur 1997
2 Theodor Schwenk "Das sensible Chaos", Freies Geistesleben 1980
3 Stefan Weindl "9 Sterne Ki - Astrologie" , Seminarunterlagen 1998
4 Angel Thompson "Feng Shui in der Praxis", Edition Astroterra 1997
5 © Nordlicht_Erdwärme 1999
6 Dominik Rolle / Marc Häberlin "Lo Pan - Benutzerhandbuch", Feng Shui Systems 1997
feng shui
Feng Shui ist eine Sammlung von aus China überlieferten Formen der Geomantie. Dabei haben sich durch die historische Entwicklung über Tausende von Jahren und die naturräumlichen Unterschiede des riesigen Landes verschiedene Schulen und Schwerpunkte gebildet. In den Gebirgs- und Mittelgebirgslagen Chinas entstand die Formschule, die auf natürliche Geländeformationen, auf kleinräumige energetische Strukturen vor Ort eingeht. Aus der Formschule hervorgegangene Methoden sind:
das Landschafts - Feng Shui:
mittels der vier Tiere Schildkröte, Tiger, Drache, Vogel Phönix werden Hinweise für die Auswahl des idealen Grundstückes bzw. zur Bewertung des Vorhandenen gegeben
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der Chi - Fluß:
die vielleicht wichtigste Methode ist die Untersuchung des Chi-Flusses. Chi ist Lebenskraft, Lebensenergie, bringt Kreativität und Vitalität ins Haus. Wie und in welcher Intensität kommt diese Energie ins Haus, ins Büro, an den Schreibtisch oder ins Stadtviertel ? Welche Wege nimmt das Chi, sind diese Wege förderlich oder blockieren sie eher ? Entsprechend ergeben sich Hinweise um Energieblockaden aufzulösen, Energiebahnen zu stärken und Sha (schädliche Energien) abzuleiten.
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Yin - Yang:
die 2 Polaritäten befinden sich in einem gesunden Organismus stets im Gleichgewicht. Ausgehend von vorhandenen Einseitigkeiten wird durch Maßnahmen korrigierend eingegriffen.
5 Wandlungsphasen (5 Elemente):
neben der Untersuchung der Chi-Ströme die wichtigste Basismethode. Es werden 5 Energieformen unterschieden, die eine Ganzheit bilden. Alle Formen, Materialien, Oberflächen, Farben, Jahreszeiten etc. sind diesen Elementen zuzuordnen. Auch Menschen haben besondere Beziehungen zu jeweils einem Element, wobei dies auf verschiedenen Ebenen unterschiedlich sein kann.
Die 5 Wandlungsphasen stehen so zueinander in Beziehung, daß ein Element jeweils von einem weiteren gefördert, von einem anderen aber unterdrückt wird. Dies kann am produktiven (nährenden) bzw. kontrollierenden (zerstörenden) Kreislauf abgelesen werden.
Bagua (Pa Kua):
Energie gelangt durch den Eingangsbereich ins Haus und verteilt sich dort in bestimmter, sich wiederholender Weise. Dies wird durch das Bagua, ein Raster von 9 Feldern ausgedrückt. Um ein mittleres Feld (Tai Chi, Herzbereich) legen sich 8 Felder, die bestimmten Lebensbereichen wie z.B. Partnerschaft, Karriere, Kreativität etc. entsprechen. Der energetische Zustand dieser Bereiche im konkreten Objekt gibt Hinweise zur Reinigung und Heilung. Bei Neubauten können bestimmte Bereiche besonders verstärkt werden.
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In den chinesischen Tiefebenen hat sich die Kompass-Schule entwickelt, welche von den großräumigen (kosmischen) energetischen Strukturen ausgeht und vorwiegend mit den Himmelsrichtungen arbeitet. Außerdem werden zeitliche Aspekte (Astrologie) mit einbezogen. Es sind auch hier verschiedene Techniken entstanden, wobei meist mit einem chinesischen Kompass (Lo Pan) gearbeitet wird.
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8 Richtungen:
ähnliche Technik mit 9 Feldern wie beim Bagua, ist aber nicht auf den Eingang, sondern auf die Himmelsrichtungen bezogen.
7 Omen:
ermöglicht eine Differenzierung der Bereiche abhängig vom Bewohner. Ausgehend von 9 Menschentypen ergeben sich je nach Typ unterschiedliche konfliktträchtige und harmonisierende Bereiche in der Wohnung, im Büro oder im jeweiligen Raum. Außerdem ergeben sich unterschiedliche Richtungen, die der Gesundheit, der Karriere, der Teamfähigkeit förderlich oder abträglich sind. Man unterscheidet zwischen "westlichen" und "östlichen" Menschen (was sich nicht auf die Herkunft bezieht), für die unterschiedlich gegliederte Häuser günstig sind.
9* Ki:
bringt den zeitlichen Aspekt ins Feng Shui und verbindet auf diese Weise (chines.) Astrologie (zeitlich) mit Feng Shui (räumlich). 9* Ki gibt Hinweise für individuell günstige Zeitpunkte, z.B. für Umzüge, Neubauten oder Hauserweiterungen.
Flying Star:
berücksichtigt das Horoskop des Hauses. Ausgehend vom Zeitpunkt der Erbauung entwickeln sich bestimmte Lebensperioden des Hauses, die in Wechselwirkung zum Bewohner treten. Diese Technik gibt Hilfen beim Erwerb bestehender Häuser, aber auch bei Neubauten, grundlegenden Erweiterungen oder Sanierungen.
Dazu kommen weitere Methoden wie z.B. 24 Omen, 24 Richtungen, 28 Mondhäuser und 61 Lunarelemente.
In jüngerer Zeit hat William Spear den Begriff des "Intuitiven Feng Shui" geprägt. Damit ist gemeint, daß die zahlreichen "Instrumente" des Feng Shui nicht darüber hinwegtäuschen können, daß erst Erfahrung und Fähigkeit, das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden zu können, bzw. Wesentliches unmittelbar erfassen zu können, zu wirklichen Veränderungen führt und eine gute Beratung ausmacht. Sonst wird Feng Shui zur "technischen Spielerei" und niemals wesentlich.
Feng Shui ist ein machtvolles Instrument, Energieblockaden, Problembereiche und Stärken der bewohnenden Menschen am Gebäude, in der Wohnung abzulesen und durch geeignete Maßnahmen heilend und kräftigend zu beeinflussen. Die Wirkungen werden aber nur von kürzerer Dauer sein, wenn es nicht gelingt, die zugrunde liegenden Blockaden im Menschen bewußt zu machen und einen inneren Wandlungsprozeß einzuleiten. Insofern kann Feng Shui Hilfe zur Selbsterkenntnis geben und damit auch einen Weg zu grundlegenden Veränderungen im Leben anbieten.
Techniken des Feng Shui müssen heute hinterfragt und für den heutigen Menschen unseres Kulturkreises entsprechend modifiziert werden. Dies kann in dem Maße gelingen, indem man sich sich ein Verständnis für die "hinter den Techniken" stehende Ur-Weisheit erwirbt.
Eine beispielhafte Beschreibung einer Untersuchung bzw. eines Entwurfes nach geomantischen Methoden findest du auf der Projektseite unseres ökolog. Musterhauses
1 Lillian Too "Das große Buch des Feng Shui", Droemer/Knaur 1997
2 Theodor Schwenk "Das sensible Chaos", Freies Geistesleben 1980
3 Stefan Weindl "9 Sterne Ki - Astrologie" , Seminarunterlagen 1998
4 Angel Thompson "Feng Shui in der Praxis", Edition Astroterra 1997
5 © Nordlicht_Erdwärme 1999
6 Dominik Rolle / Marc Häberlin "Lo Pan - Benutzerhandbuch", Feng Shui Systems 1997
